Was war dein Traumberuf als Kind?
Mein Traumberuf als Kind war Baseballspieler in der Major League.
Beschreibe den Moment, in dem du dich dazu entschieden hast, Unternehmer zu werden.
Als ich etwa 18 Jahre alt war (ca. 2000), interessierte ich mich sehr für Autoradios und Elektronik. Da ich nicht viel Geld hatte, suchte ich nach Möglichkeiten, Geräte zu einem günstigeren Preis zu bekommen. Auf eBay fand ich jemanden, der Material zum Großhandelspreis für Stereoanlagen verkaufte. Der Prozess war, ein Unternehmen zu gründen und eine Verkäufergenehmigung zu erhalten. Ich folgte den Schritten, bekam Zugang zu einigen Katalogen von Distributoren und als ich die Großhandelspreise sah, erkannte ich sofort die Möglichkeit, Ausrüstung weiterzuverkaufen und Geld zu verdienen. So entstand mein erstes Unternehmen, Launder Electronics!
Was treibt dich in deiner Arbeit an?
Ich genieße es sehr, zu sehen, wie unsere Kunden diesen „Aha-Moment“ erleben und etwas tun, von dem sie nie gedacht hätten, dass es möglich wäre oder zu weit außerhalb ihrer Reichweite liegt. Es ist ein erstaunliches Gefühl, das Leben und/oder das Geschäft von jemandem auf positive Weise mit den Produkten und Dienstleistungen, die wir anbieten, zu beeinflussen.
Was ist das spannendste Projekt, an dem du gerade in deinem Unternehmen arbeitest?
Ich kümmere mich um die Technik und Webentwicklung in unserem Unternehmen. Eines unserer Produkte heißt Oh My, Hi (OhMyHi.com), eine Plattform, die es unserem Publikum ermöglicht, ihre eigene Website und ihren eigenen Blog über eine größtenteils auszufüllende Oberfläche zu erstellen. Wir bieten auch viele Vorlagen für Blogbeiträge und Seiten an, um ihnen einen schnellen Einstieg zu ermöglichen. Dieses Projekt ist sozusagen mein Baby und ich habe viel Zeit damit verbracht. Vor Kurzem haben wir die Marke von 200 aktiven Nutzern erreicht, was wirklich aufregend ist!
Was bedeutet Unternehmertum für dich?
Es bedeutet, mehr Kontrolle über deine Zeit und dein Einkommen zu haben. Ich habe erwähnt, dass ich mein erstes Unternehmen im Alter von 18 Jahren gegründet habe, aber dieses Unternehmen hielt nur etwa ein Jahr. Danach war ich über 15 Jahre lang als Angestellter in einem Unternehmen tätig. Ich hatte einen guten Job als Elektroingenieur. Es zahlte gut, ich hatte immer gute Vorgesetzte und mochte die Leute, mit denen ich zusammenarbeitete, wirklich gerne. Was ich nicht geliebt habe, war die Zeit, die ich mit meinen Kindern verpasst habe (sie sind zum Zeitpunkt des Schreibens 8 und 10 Jahre alt), und wie mein Einkommenspotenzial von dem abhing, was das Unternehmen, für das ich arbeitete, beschlossen hatte. Ich wollte mehr Zeit mit meinen Kindern verbringen, sie von der Schule abholen, an Ausflügen teilnehmen, kein Baseball- oder Softball-Training oder -Spiel mehr verpassen und letztendlich mehr Kontrolle über meine Zeit haben. Ich habe den Schritt gewagt und im Juli 2020 Vollzeit in unserem Unternehmen gearbeitet. Es war nicht einfach, aber es hat sich gelohnt und ich verpasse nichts mehr mit den Kindern. Und unser Unternehmen konnte schneller wachsen, da es nun Vollzeitbetreuung bekommt.
Was hat dich zu SPI Pro gebracht?
Ich habe Pat schon lange verfolgt. Ich erinnere mich daran, wie ich frühe Podcast-Episoden gehört habe (ich glaube, es war ungefähr Episode 15), in denen er über die verschiedenen Arten von passiven Einkommensströmen gesprochen hat und wie man online Geld verdienen kann. Das ergab für mich totalen Sinn, aber ich hatte keine Ideen, was ich tun könnte, um tatsächlich ein Online-Geschäft aufzubauen. Ich hörte weiter zu und folgte Pat, kaufte seine Bücher und lernte einfach immer weiter. Schließlich haben meine Frau und ich etwa 2017 ein Online-Geschäft gestartet, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Dieses Unternehmen wuchs, bis ich im Juli 2020 meinen Job in einem Unternehmen aufgab. Nach etwa einem Jahr Arbeit in unserem eigenen Unternehmen fehlten mir die Interaktionen und das Zusammensein mit Menschen im Büro (was für mich komisch war, da ich ein ziemlicher Introvertierter bin). Eine E-Mail über die SPI Pro-Community kam zur richtigen Zeit, also bin ich sofort eingestiegen und habe mich angemeldet. Pat hat immer eine gute Gemeinschaft angezogen, deshalb dachte ich, dass ich gut reinpassen würde. Ich muss mir nichts durchkämpfen oder versuchen, alles selbst herauszufinden. Ich kann die Experten fragen und schnell den richtigen Weg einschlagen.
Was war das kraftvollste Erlebnis oder der stärkste Lernmoment, den du in der Community hattest?
Direkt nachdem ich beigetreten war, wurde mir wieder bewusst, wie wichtig und kraftvoll Networking ist. Ein Mitglied, das zur gleichen Zeit beigetreten ist, hat einen Buchungslink aufgestellt und wollte sich per Zoom mit Leuten persönlich treffen, um sie besser kennenzulernen. Ich habe mich mit ihm und ein paar anderen Leuten getroffen, die offen waren für ein Treffen, und hatte großartige Gespräche. Durch diese Interaktionen habe ich eine SPI Pro Mastermind mit einer großartigen Gruppe von Leuten gestartet (ein Shout-Out an die Spotted Owls 🦉!) Unsere Mastermind besteht jetzt schon etwas über ein Jahr und wir haben uns alle enorm weiterentwickelt.
Welche Rolle spielt SPI Pro in deinem Unternehmen?
Das MBA-Programm innerhalb von SPI Pro hat uns in unserem Unternehmen sehr geholfen. Die Klarheit bei Budgets und strategischer Planung sowie die Eingaben und Erkenntnisse von Matt und anderen Mitgliedern mit Unternehmen in ähnlicher Phase wie unseres waren wirklich wertvoll. Ich muss mir nichts durchkämpfen oder versuchen, alles selbst herauszufinden. Ich kann die Experten fragen und schnell den richtigen Weg einschlagen.
Was liebst du am meisten an SPI Pro und was unterscheidet die SPI-Communities von anderen Unternehmergemeinschaften?
Die Menschen! Jeder ist bereit, einzuspringen und zu helfen und vor allem auf eine nette und fürsorgliche Art und Weise. In manchen anderen Gemeinschaften, in denen ich Mitglied bin, reden die Mitglieder abwertend über diejenigen, die Fragen stellen. Die SPI-Community ist einladend, was zu mehr Fragen und Zusammenarbeit führt.
Was würdest du Unternehmern sagen, die nicht in einer Gemeinschaft aktiv sind, um ihnen zu empfehlen, einer beizutreten?
Die Schaffung eines erfolgreichen Online-Geschäfts ist schon schwer genug, und es wird noch schwieriger, wenn man es alleine macht. Eine externe Perspektive auf dein Unternehmen kann Dinge aufdecken, die du selbst nicht siehst, und dir helfen, den Weg zum Erfolg zu finden.
Wenn du heute ein brandneues Online-Geschäft ganz von vorne starten müsstest, was würde es sein?
Ich bin noch nie der Ideenmensch gewesen. Ich war immer der Umsetzer, der herausfindet, wie man eine Idee umsetzt. Deshalb denke ich, dass ich tatsächlich überlegen würde, ein bestehendes Online-Geschäft zu kaufen, das mich interessiert und von dem ich glaube, dass ich es wachsen lassen könnte.
Wenn du dein derzeitiges Unternehmen heute komplett von vorne beginnen müsstest, was würdest du anders machen?
Ich würde daran arbeiten, ein Hauptprodukt oder eine Hauptleistung zu entwickeln. Wir haben versucht, zu viele Dinge gleichzeitig zu tun und zu viele Produkte gleichzeitig auf den Markt zu bringen. Es ist wirklich schwierig, mehrere völlig unterschiedliche Produktlinien parallel zu führen, wenn man alleine ist (oder mit einem Partner). Wir hatten Kurse, eine Mitgliedergemeinschaft, eine Abo-Box mit physischen Produkten und haben auch Beratungs- und Webentwicklungsarbeit gemacht, alles zur gleichen Zeit. Es war zu viel und wir waren zu sehr verstreut. Wir konnten keines davon so gut umsetzen, wie wir es gerne gehabt hätten, da so viel los war.
Wenn dir heute 1 Million Dollar geschenkt würden, ohne Bedingungen, was würdest du damit tun?
Ich würde meiner Familie auf einer Reise quer durch das Land folgen und alle Baseballstadien besuchen (meine Frau und ich sind beide in San Diego geboren und aufgewachsen). Ich würde das Familienauto aufrüsten und den Minivan loswerden 😂. Ich würde einen Teil des Geldes meinen Eltern geben, damit sie ein oder zwei Jahre früher in Rente gehen können (sie stehen kurz vor der Rente). Ich denke auch, es wäre cool, wieder in die Kreativgemeinschaft zu investieren. Entweder in Unternehmen, die die Kreativwirtschaft unterstützen, oder vielleicht individuellen Kreativen, die Kapital brauchen, um ihre Idee umzusetzen.
